Im Rahmen eines physiotherapeutisch-osteopathischen Diagnose- und Therapieprozesses betrachte ich das Pferd als Ganzes. Weist das Tier ein lokales Problem auf, wird dementsprechend nicht nur der Ort der symptomatischen Läsion untersucht, sondern der Körper einem Komplett-Check unterzogen. So können unter Berücksichtigung von Ursache-Folge-Ketten Primärläsionen, d.h. die ursprüngliche Problematik erkannt und therapiert werden. Neben ausführlicher Palpation, Inspektion im Stand, in der Bewegung und ggf. unter dem Reiter werden ebenfalls Informationen über Haltung, Training, Equipment, u.a. in die Befunderhebung einbezogen.
Sobald alle Läsionen erkannt wurden, nutze ich sanfte Techniken aus den Bereichen der myofaszialen, manuellen und craniosacralen Therapie, um den Pferdekörper bei seiner Selbstheilung zu unterstützen. Ergänzend wird ein Therapie- und Trainingsplan erarbeitet, um Dysbalancen zu beseitigen und schwache oder überbeanspruchte Körperregionen zu stärken und zu entlasten, denn ohne adäquates Training können die Therapieerfolge wieder rückläufig sein.
Mir liegt am Herzen, dass ihr als Pferdebesitzer meine Arbeitsschritte verstehen und nachvollziehen könnt. Scheut euch nicht nachzufragen, ich erläutere gern die funktionellen anatomischen Zusammenhänge und Therapieformen. Zusätzlich zum Trainingsplan erhaltet ihr eine Zusammenfassung des Befunds per E-Mail. Gerne arbeite ich auch mit eurem Trainer, Tierarzt und Hufbearbeiter zusammen, denn interprofessionelle Zusammenarbeit kann für das Pferd nur positiv sein.
Um einen beeinträchtigten Organismus wieder zu einer gesteigerten Funktionalität zu verhelfen, biete ich folgende Therapieoptionen an: