Für mich bedeutet "Reiten" das gesamte Zusammensein mit meinen Pferden: Ich wünsche mir ein entspanntes, freudiges Miteinander, ganz egal, was ich mit meinem Pferd unternehmen möchte. Die "Arbeit" mit dem Pferd würde ich zu einem großen Teil als Physiotherapie für das Pferd beschreiben: limitierende Faktoren reduzieren - Bewegungspotentiale maximieren!
Ich bin bemüht, mich fortlaufend weiterzubilden und allgemein praktizierte Methoden, aber auch meine eigene Arbeit mit den Pferden kritisch zu hinterfragen und zu reflektieren. Blinden Dogmatismus lehne ich ab und bin für Austausch und Neues offen, sofern im Sinne des Pferdes gehandelt wird.
Als äußerst notwendig erachte ich im Umgang mit dem Pferd die Erkenntnis des Reiters, dass Pferde rein anatomisch nicht zum Reiten geboren sind. Daraus resultiert die Verantwortung, sich mit einem gesundheitsschonenden Training des Pferdes auseinanderzusetzen, um dieses auf ein Leben als Reitpferd vorzubereiten und gesund zu erhalten. Reiten beinhaltet nicht nur die praktische Handlung, sondern auch die Motivation sich theoretisches Wissen anzueignen und umzusetzen.
Eine pferdegerechte Basisausbildung berücksichtigt die physiologischen Anpassungsprozesse des Pferdekörpers, welche z.T. eine Zeitspanne von Monaten oder Jahren benötigen. Besteht schon eine spezielle Problematik, ist es ggf. nötig ein paar Schritte zurückzugehen und eine spezifische Lektion zu korrigieren oder neu zu erarbeiten. Generell möchte ich euch die Inhalte von Lektionen vermitteln, sprich das Üben von Beweglichkeit und Stabilität innerhalb eines bestimmten Rahmens und Bewegungsablaufes, welche dann schlussendlich eine Lektion ergeben.
Unter Einhaltung dieser Aspekte biete ich euch Unterstützung in folgenden Bereichen an:
Bei den ganzen wichtigen Dingen, unseren Zielen und Wünschen sollten wir eins allerdings nie außer Acht lassen:
Reiten macht Spaß!
Reiten und das Zusammensein mit unserem Pferd kann erfrischend und locker sein und pure Bewegungsfreude ausdrücken.
Wir müssen es nur zulassen.